Portrait
Rumendingen liegt östlich von Burgdorf und grenzt an die Gemeinden Alchenstorf, Ersigen, Kirchberg und Wynigen. Die Gemeinde gehört zum Verwaltungskreis Emmental. Mit rund 80 Einwohner/innen gehört Rumendingen zu den kleinsten Gemeinden im Kanton Bern.
Die Gemeinde liegt abseits der grösseren Durchgangsachsen an einer Verbindungsstrasse von Niederösch nach Wynigen und Burgdorf. Mit dem Auto ist man von Rumendingen sehr schnell auf der Autobahn Richtung Bern oder Zürich. Rumendingen besitzt keinen Anschluss an das Netz des öffentlichen Verkehrs. Der nächste Bahnhof befindet sich in Wynigen, rund 1,5 km vom Ortskern entfernt. Mit dem Fahrrad oder Auto ist man in wenigen Minuten in Wynigen. Durch den Schnellzughalt verfügen die Pendler über eine direkte und schnelle Verbindung zu den Zentren, insbesondere nach Bern.
Rumendingen liegt abseits der grossen Strassen im Bogen des Chänerechtales, offen durch die sanften Formen des Reliefs und doch abgeschirmt durch die waldbestandenen Hügel des Birchliwaldes, Tannwaldes, Neuholzes und Reiteneggwaldes.
Rumendingen ist noch heute ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Im benachbarten Wynigen hat es verschiedene Lebensmittelgeschäfte.
Die Kinder von Rumendingen besuchen die Schule in Wynigen. Wynigen verfügt über zwei Kindergarten- und zwei Primarstufenstandorte (Kappelen und Dorf Wynigen); im Dorf wird zusätzlich die Sekundarstufe 1 (7. – 9. Schuljahr) mit Sekundar- und Realklassen unterrichtet. Ab dem Schuljahr 2014/2015 wurden die Schulen Wynigen und Seeberg zusammengeführt.
In Rumendingen ist die Hornussergesellschaft Wynigen-Rumendingen aktiv. Aufgrund der tiefen Einwohneranzahl gibt es keine weiteren Vereine. Die Rumendinger sind Mitglieder in den zahlreichen Vereinen von Wynigen, wie z.B. Musikgesellschaft, Kirchenchor, Männerchor, Trachtengruppe, Jodlerklub, Sport- und Schiessvereine, Samariterverein, Turnverein, etc.
Rumendingen ist mit einer Steueranlage von 1.0 eine der steuergünstigsten Gemeinden im Kanton Bern.